OV Deutsch Goritz
Kontakt: Titel; Vorname; Nachname; Adresse; Tel; Email
Obmann: Heinrich Tomschitz; Krobathen 26; 8483 Deutsch Goritz; 0664 394 23 28; bgmdeutsch-goritzat
Kassier: Anton Koller; Deutsch Goritz 110; 8483 Deutsch Goritz; 0664 125 67 57; a.k.007aonat
ZVRNR: 273319612
OV Deutsch Goritz
OV Deutsch Goritz und OV Bierbaum/A beim BZ Treffen des OV Kainbach/St.Leonhard


01.01.2021 - 05.03.2021 ganztägig
Bezirks-u. Landesumlage / Courageabos _ Zahlung an Bezirkskasse
08.02.2021 - 12.02.2021 ganztägig
Abgabe der Berichte Courage Nr.1/21
19.02.2021 19:00 - 22:00
Vorstandsitzung BV Radkersburg
20.03.2021 14:00 - 18:00
Bezirksarbeitstagung 2021
03.05.2021 - 07.05.2021 ganztägig
Abgabe der Berichte Courage Nr.2/21
08.05.2021 10:00 - 16:00
Landesdelegiertentag in Krieglach 2021
18.06.2021 10:00 - 15:00
Bezirksmeisterschaften StG77 2021 in Kornberg
02.08.2021 - 09.08.2021 ganztägig
Abgabe der Berichte Courage Nr.3/21
05.09.2021 ganztägig
Bezirkstreffen BV Radkersburg 2021 mit 170 Jahrfeier OV Mureck
17.09.2021 09:00 - 15:00
Landesmeisterschaften StG77 2021 in Kornberg
15.10.2021 18:00 - 22:00
Obleutetagung 2021
08.11.2021 - 12.11.2021 ganztägig
Abgabe der Berichte Courage Nr.4/21
08.12.2021 16:00 - 20:00
Bezirksadventfeier 2021
Termine aus dem OV
Chronik
Der Kameradschaftsbund Ortsgruppe Deutsch Goritz wurde 1928 gegründet. Die Obmänner des Kameradschaftsbundes: 1928-1939 Friedrich Neumeister, 1945-1961 Friedrich Neumeister, 1961-1980 Hermann Hatzl, 1980-2005 Franz Pein, 2005-........ Tomschitz Heinrich. Seit über 300 Jahren sind in Österreich Zusammenschlüsse von Veteranen nachweisbar. Ursprünglich war die Unterstützung von in Not geratenen Kameraden das Hauptziel solcher loser Vereinigungen, denn bis zum Ende des Ersten Weltkrieges war eine Versorgung von Kriegsbeschädigten durch den Staat unbekannt. Die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in der Monarchie brachte für den Soldatenstand eine Aufwertung in der gesellschaftlichen Stellung und erzeugte in den Soldaten einen Stolz, der sich bald auch auf die Zugehörigkeit zu bestimmten Truppenkörpern ausdehnte. Feldmarschall Radetzky förderte die Gründung von Veteranenverbänden, weil sie die positive Einstellung zur Monarchie in die gesamte Bevölkerung trugen. Die zivile Obrigkeit merkte nach anfänglichem Mißtrauen, daß die Veteranenverbände durch ihre unbedingte Kaisertreue und Disziplin zu einem innenpolitisch stabilisierender Faktor geworden waren und förderte schließlich die Gründung solcher Gruppen. Die Zusammenkünfte ehemaliger Soldaten gestalteten sich häufig zu kulturellen Veranstaltungen, deren Mittelpunkt sie zusehends wurden. Die ursprüngliche Zielsetzung der Unterstützung bedürftiger Kameraden, die mit der Zeit durch staatliche Unterstützung gewährleistet wurde, wurde durch die Pflege vaterländischer Heimatliebe und kameradschaftliches Beisammensein im Laufe der Zeit erweitert und schließlich ersetzt. Der Kameradschaftsbund hat in ganz Österreich etwa 250.000 Mitglieder. Die Ziele des Vereines werden in den Statuten angegeben. Er bezweckt unter anderem die Pflege der Kameradschaft unter den Mitgliedern sowie der österreichischen soldatischen Tradition und des Brauchtums, die Förderung des österreichischen Vaterlands- und Heimatbewußtseins, die Mitwirkung bei der Schaffung von Akzeptanz für die Notwendigkeit und die Erfordernisse der Landesverteidigung, die Förderung des Vertrauens der Bevölkerung in das Bundesheer und nicht zuletzt die Mitwirkung an humanitären und karitativen Maßnahmen sowie die Durchführung von Feiern zum Gedenken an die Gefallen und Verstorbenen der Weltkriege. Schon 1919 ist im Verkündbuch Deutsch Goritz von heiligen Messen die Rede, die „Heimkehrer" aus einzelnen Ortschaften für ihre gefallenen Kameraden lesen haben lassen. Man kann annehmen, daß sich die „Heimkehrer" schon damals - zumindest innerhalb der jeweiligen Ortschaften - zu Gruppen zusammenschlossen. Zielsetzung dieser Gruppen war hauptsächlich die Unterstützung hilfsbedürftiger Veteranen. Im Juli 1926 gab es bereits allgemeine Heimkehrerversammlungen für Deutsch Goritz und Umgebung, möglicherweise auch schon früher. Über Aktivitäten ist jedoch nichts genaues bekannt. 1928 wurde dann von ehemaligen Soldaten, die aus dem ersten Weltkrieg heimgekehrt waren, gemeinsam mit jenen Kameraden, die im Jahr 1919 im Freiheitskampf die engste Heimat verteidigt hatten, der Beschluß gefaßt, in der Pfarre Deutsch Goritz einen Heimkehrerverein zu gründen. In den Verkündbüchern dieser Zeit wurde der Verein jedoch meistens als Kameradschaftsverein bezeichnet. Friedrich Neumeister aus Deutsch Goritz wurde zum ersten Obmann gewählt. Von Anfang an schloß sich eine große Zahl von Heimkehrern diesem Verein an. Eine der ersten Tätigkeiten des Vereins war die Errichtung eines Kriegsopferdenkmals auf dem Goritzer Friedhof. Am 26. August 1928 wurde „nach einer feierlichen Feldmesse für die im Weltkrieg Gefallenen der neuen Pfarre und einer Festpredigt des ehemaligen Feldkuraten P. Grabner von den Lazaristen in Graz" das Denkmal eingeweiht. Am 28. April 1929 fand im kleinen Kalasantiner-Saal eine Besprechung des Kameradschaftsvereins statt, bei der es um die Anschaffung einer Vereinsfahne ging. Nur drei Monate später war es soweit: Am 4. August 1929 feierte der ehemalige Feldkurat Dr. Kortschak bei strahlendem Wetter die Feldmesse am Kirchplatz, bei der zahlreiche Festgäste aus Nah und Fern anwesend waren. Die Musikkapelle wurde durch Musiker aus Straden und St. Peter verstärkt und führte die Deutsche Messe von Haydn auf. Auch der Jungsteirerbund nahm an der Feier teil. Nach dem Weiheakt übergab die Fahnenpatin Maria Fortmüller aus Salsach die Fahne, hergestellt von der Firma Katschthaler in Wien, dem Verein. 1939 wurde unter der nationalsozialistischen Herrschaft der Kameradschaftsverein verboten, die Fahne entwendet und vermutlich vernichtet. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Verein unter dem neuen Namen „Kameradschaftsbund" und dem ersten Obmann Friedrich Neumeister wieder ins Leben gerufen. 1953 wurde das Denkmal der Schmerzhaften Mutter am Kirchplatz zu einem Kriegerdenkmal umgestaltet. Das Holzdach wurde entfernt und anstelle der hölzernen Darstellung der „Schmerzhaften Mutter" wurde eine steinerne Figur aufgestellt. Auf dem Sockel der Statue wurden Tafeln mit den Namen der Gefallenen beider Weltkriege angebracht. Das seit 1928 bestehende Denkmal der Gefallenen des ersten Weltkriegs auf dem Friedhof blieb jedoch weiterhin bestehen. Zum neuen Obmann wurde Anton Altenburger aus Ratschendorf bestellt und eine neue Vereinsfahne wurde angeschafft. Seit 1957 gibt es das Österreichische Bundesheer. 1958 kehrten die ersten Jungmänner vom Präsenzdienst heim und seit damals ist die Mitgliedschaft beim Kameradschaftsbund auch für jene offen, die ihren Präsenzdienst beim Bundesheer abgeleistet haben. 1961 wurde Hermann Hatzl aus Weixelbaum Obmann des Kameradschaftsbundes, 1980 wurde Franz Pein aus Oberspitz mit dieser Aufgabe betraut, die er bis heute inne hat. In den vergangenen zwanzig Jahren wurde das Kriegerdenkmal am Kirchplatz zwei mal renoviert, 1988 wurde auch eine neue Vereinsfahne angeschafft. Zweimal im Jahr wird eine heilige Messe für die gefallen und verstorbenen Kameraden aufgeopfert und nach der Messe ein Totengedenken beim Denkmal am Kirchplatz abgehalten: Am Tag der Jahreshauptversammlung (Februar oder März) sowie am 1. November. Fester Bestandteil des Jahres ist auch der Kameradschaftsball im Fasching.
BESONDERE SCHWERPUNKTE IN DER VEREINSARBEIT
Unsere Fahne
Unser Denkmal

Funktion | Name | Adresse | Telefon | ||
Obmann: Heinrich Tomschitz | Krobathen 26 | 8483 Deutsch Goritz | |||
Obmann-Stv.: Karl Schröttner | Hofstätten 12 | 8483 Deutsch Goritz | |||
Obmann-Stv.: Herbert Hatzl | Deutsch Goritz 117 | 8483 Deutsch Goritz | |||
Obmann Stv.: Erwin Leitner | Weixelbaum 95 | 8483 Deutsch Goritz | |||
Schriftführer: Anton Koller | Deutsch Goritz 110 | 8483 Deutsch Goritz | 0664 125 67 57, a.k.007@aon.at | ||
Kassier: Anton Koller | |||||
Kassier Stv.: Franz Puntigam | Salsach 28 | 8483 Deutsch Goritz |
Aktuelles aus dem Ortsverband
Gratulationen
Wir gratulieren unseren Kameraden zum Geburtstag:
DEZEMBER:
Horst Fortmüller
Alois Pein
Anton Schober
Walter Tuscher 60
Herbert Hatzl
Stefan Trummer
Franz Hirtl
Harald Perner
Heinrich Rauch 60, Manfred Trummer
Rudolf Nell 75
Willibald Pock
JÄNNER:
Alfred Pock
Ernst Ulz
Gerhard Hirtl
Rainer Ruckenstuhl
Erich Hirtl, August Engel
Ing. Josef Pein
Karl Zirngast
Herbert Krainer, Werner Kaufmann
Josef Pock
Karl Pranner 60
Geburtstag Fahnenpatinnen
Wir gratulieren unseren Fahnenpatinnen zum Geburtstag:
Auszeichnungen
Mitgliedschaft:
25 Jahre Bronze: Bernd Fasching, Robert Pein, Hermann Liebmann, Walter Liebmann.
40 Jahre Silber: August Schmutz.
50 Jahre Gold: Alois Neuhold.
Landesauszeichen:
VDK in Bronze: Josef Pölzl, Eduard Neuhold.
VDK in Silber: Josef Graßl.
EHRENZEICHEN in Silber: Obm. Stv. Karl Schröttner.
OSK EHRENKREUZ: Rudolf Nell.
Gratulation den Ausgezeichneten
Zum Gedenken
Franz Schober
Neumitglieder
Herzlich Willkommen beim ÖKB:
Anton Bader jun.
Stefan Trummer
Rudolf Klein
Peter Puntigam
Christian Gindl
Michael Scheicher